Vorwort

Mit den Zeitreisen ist das so eine Sache. In eine Zukunft zu reisen, die noch nicht stattgefunden hat, wie soll das möglich sein? In die Vergangenheit reisen, das ist auch sehr fraglich. Vergangenheit ist gelöschte Gegenwart. Davon schwirren nur ein paar Photonen als Bilder durch Raum und Zeit, mit Lichtgeschwindigkeit. Da kommen wir nicht hinterher. Zeitreisen auf ein und derselben Zeitschiene werden bleiben, was sie seit H.G. Wells sind: Fiktionen menschlicher Fantasie.
Doch halt! Was wäre, wenn irgendwer irgendwo es geschafft hat, ganze Daseinsmomente abzuspeichern. Alles, jedes Molekü, jeden Gedanken, einfach alles. Es gäbe damit von einigen Momenten unserer Vergangenheit eine Art Datei, die sogar wiederbelebt werden kann. Zumindest beinhaltet diese Variante eine, wenn auch eine sehr weit hergeholte Möglichkeit, so etwas wie eine Zeitreise zu bewerkstelligen.
Einige verärgerte ehemalige Systemgegner aus dem Osten Deutschlands haben davon gehört. Nun wollen sie in ein Daseinsmoment Anfang der Siebziger zurück. Sie haben sich vorgenommen diesmal die DDR knallhart und radikal zu reformieren. Ohne Rücksicht auf Verluste. Einer dieser fast Allmächtigen macht es ihnen möglich. In einer Parallelexistenz gehen sie nun an, wovor sie in ihrer Ursprungsexistenz noch zurückgeschreckt sind.

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