
Kapitel 2c: 25 Jahre später
Zuhören.
« Ist ja gut, ist ja gut. Es wird doch wohl noch erlaubt sein einen Vorschlag zu unterbreiten.»
Zuhören.
« In Ostfriesland, da gibt es keine Börse. Da gibt es nur Strümpfe.»
Zuhören.
« Was für Strümpfe? Ich habe da ein paar Witze gehört. Statt einer Börse gibt es dort Sparstrümpfe bei der Oma unterm Kopfkissen. Die sollen von früh bis spät Garnelen buhlen und wenn es bei Gewitter blitzt, dann lachen alle.»
Zuhören.
«Warum? Man, weil sie glauben, sie werden fotografiert, sagt der Witzbold. Ja, ja ich werde mich vorbereiten. Man o man, was muss man alles erdulden.»
Der GD beendet das Telefonat und steht auf. Überlegt kurz, zeigt auf seinen persönlichen Referenten und sagt:
« Ich werde zu Karl-Dietrich fahren. Als Überläufer kann er mir sicher ein paar Ratschläge geben. Als halbprivater Manager für die Energieversorgung der Republik hat er mit der Konkurrenz aus seiner ehemaligen Heimat, dem Westen, so seine Erfahrung. Die mit ihrem billigen Strom aus AKW´s. Nun haben sie den radioaktiven Rotz an der Backe. Sie wissen nicht, wohin mit dem Zeug. Recht so! Warum haben sie gelästert wegen unserer alternativen Methoden. War teuer, aber wir konnten durchsetzen was beschlossen wurde. Wenn drüben einer was vorschlägt, stehen sofort fünf andere auf, die was dagegen haben. Kein Wunder, dass da irgendwann die Säge anfing zu klemmen. So, und nun wollen wir versuchen, uns aus diesem Pampabefehl wieder raus zu schmuggeln. Ostfriesland – was denn noch alles?»
Der GD geht und der Referent blickt ihm hinterher.
«Wenn du in die Pampa musst, das wäre », er überlegt, « das wäre mir scheißegal. Das Dumme ist nur, ich müsste dann auch in die Pampa. Ja, ja, meine Mutter sagte schon immer, krieche deinen Vorgesetzten nur so weit in den Arsch, dass du im Notfall schnell wieder herauskommst.»
- Ende der Leseprobe!-
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Die Reformation 4
Kapitel 2: 20 Jahre später 10
Kapitel 3: Nicht jeder konnte, manche mussten, andere durften nicht 22
Kapitel 4: Die Manager neuen Typus 30
Kapitel 5: Undank ist der Welten Lohn 41
Kapitel 6: Prävention 45
Kapitel 7: Die andere Seite 49
Kapitel 8: Go West 51
Kapitel 9: Ultima Ratio 57
Kapitel 10: Keiner macht was er soll? 60
Kapitel 11: Die Zeichen der Zeit 69
Kapitel 12: Der offengelegte Geheimdienst 73
Kapitel 13: Wer will noch mal, wer hat noch nicht? 76
Kapitel 14: Kleiner Mann was nun? 81
Kapitel 15: Die Broker und die Spieler 88
Kapitel 16: Nur nicht aufgeben 93
Kapitel 18: Den Schuss nicht gehört 95
Kapitel 19: Mit uns nicht 97
Kapitel 20: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt 106
Kapitel 21: Vermutungen 110
Kapitel 22: Hinter dem Rauch ist Licht 117
Kapitel 23: Auf kalter Spur 122
Kapitel 24: Der Wind hatte sich gedreht 128
Kapitel 25: Auch Profis können irren 137
Kapitel 26: Das Große und Ganze und der Einzelne 141
Kapitel 27: Die Faust hat auch Rechte 147
Kapitel 28: Quintessenz 154
Vielen Dank für Ihr Interesse. Die gesamte Story ist reine Fiktion. Aber so völlig abwegig nicht. Am anderen Ende der Welt wurde noch rechtzeitig erkannt, wo die Fehler der großen Idee liegen. Dass erzeugt eine gewisse Peinlichkeit für die Bewohner des Herkunftslandes der großen Idee. Die letzte Ausrede: Wir durften keine Fehler finden!
Bisschen Krimi, etwas Abenteuer, eine Brise Menschlichkeit und ein gesunder Realitätssinn, damit kann auch eine fiktive Story durchaus was bringen.
Und wenn es nur die Autosuggestion ist, dass, wenn wir gedurft hätten, es auch gepackt hätten. Es wäre vieles anders falsch gelaufen.
Es sind 150 Seiten als Epub Datei. Zum Lesen dieser Datei benötigen Sie ein Leseprogramm. Die gibt es zuhauf im Internet und kostenlos. Ich gebe jetzt aber keine Empfehlung. Ich möchte nicht in den Verdacht kommen, verdeckt Werbung zu betreiben.
Zurück zur Startseite.........Eine Seite zurück.