
Vorwort
Zeitreisen sind schon deshalb nicht möglich, weil niemand in eine Zukunft reisen kann, die noch nicht stattgefunden hat.
Vergangenheit ist gelöschte Gegenwart und nur ein paar Photonen davon schwirren als Bilder mit Lichtgeschwindigkeit in den Tiefen des
Universums umher. Da kommen wir nicht hinterher. Aber irgendwer hat es irgendwo geschafft ganze Daseinsmomente abzuspeichern.
Alles, jedes Molekül, jeden Gedanken und einfach alles. Nun gibt es von einigen Momenten unserer Vergangenheit eine Art Datei die
beliebig wiederbelebt werden kann.
Einige frustrierte Kritiker der Methoden des realen Sozialismus in der ehemaligen DDR wollen in einen Moment Anfang der
Siebziger zurück. Dort wollen sie nun radikal reformieren. Ohne Rücksicht auf Verluste. Es wird ihnen ermöglicht. In einer Parallelexistenz
gehen sie nun an, wovor sie in ihrer Ursprungsexistenz noch zurück geschreckt sind.
Sollten sich einige der Konservativen durch die gnadenlose Wahrheit des Fiktiven auf den Schlips getreten fuehlen, nun ja, es steht jedem
frei dieses Projekt zu verreißen oder es einem russischen Spion in die Schuhe zu schieben. .
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